Andrea Marosi-Kuster

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Andrea Marosi-Kuster

Andrea Marosi-Kuster (45) leitet die Unternehmenskommunikation der Vorarlberger Landeskrankenhäuser. Sie ist studierte Biologin und gebürtige Burgenländerin.

(Foto: © Matthias Weissengruber)

Die Saison der Unfallchirurgen

Wissenschaft | 04.02.2017

Die Unfallabteilungen der Landeskrankenhäuser haben derzeit Hochsaison. Für zahlreiche Sportler endet ein Skitag mit einer Verletzung. „Das größte Risiko ist oft der Mensch selbst, denn der Großteil der Unfälle ist ein Resultat von Selbstüberschätzung oder mangelnder körperlicher Fitness“, erklärt Primar René El Attal, neuer Leiter der Unfallchirurgie am LKH Feldkirch.

Schmetterlinge im Bauch

Wissenschaft | 05.11.2016

Im Herbst zeigte sich das Landeskrankenhaus Feldkirch in einem ganz anderen Licht: 126 Teddyärzte waren im Großeinsatz! Knapp 700 Kinder kamen erwartungsvoll mit ihren Kuscheltieren im Arm, um diese verarzten zu lassen. Spielerisch und kindgerecht wurden Spitalssituationen nachgeahmt und erklärt – von der „Patienten“-Anmeldung über das Wartezimmer und die Untersuchungsstationen bis hin zum Gang in die Apotheke war alles wie in der Realität:
Es wurden Esel und Hunde geröntgt, Katzen und Kängurus Blut abgenommen, Dinos und Schlangen operiert.

Pathologie für alle

Wissenschaft | 02.07.2016

Das Berufsbild der Pathologen hat sich im Laufe der Zeit stark gewandelt. Ihre Wirkstätten sind in unseren Köpfen als düstere Orte abgespeichert, in Wahrheit geht es um viel mehr. Die Untersuchung von Verstorbenen zählt schon längst nicht mehr zur alleinigen Aufgabe: Pathologen spielen in der modernen Medizin unter anderem eine entscheidende Rolle im Kampf gegen Krebs. „Auch ein Großteil der Infektionserkrankungen wird durch unsere Befunde erst richtig eingeordnet“, betont Primar Felix Offner, Leiter des Instituts für Pathologie am LKH Feldkirch.

Der medizinische Blick auf das ungeborene Kind

Wissenschaft | 07.05.2016

„Ist unser Baby gesund?“ Spätestens bei Feststellung einer vorliegenden Schwangerschaft stellen sich werdende Eltern auch dieser Frage. Der Umgang mit dem Thema ist individuell unterschiedlich, so wie die Menschen selbst. „Die meisten jedoch wollen heutzutage möglichst sicher sein, dass mit ihrem ungeborenen Kind alles in Ordnung ist und entschließen sich, alle Möglichkeiten, die die Pränataldiagnostik bietet, auch zu nutzen, um im Bedarfsfall eine Behandlung des Ungeborenen einzuleiten“, berichtet Primar Burghard Abendstein, Leiter der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe am LKH Feldkirch.