Tristan Post ist KI-Experte, freier Berater und Vortragender an der Technischen Universität München. Mit Thema Vorarlberg spricht er über die Gefahren aber auch über die Chancen der generativen KI, die seit ChatGPT, Midjourney und weiteren Tools für die breite Masse verfügbar ist.
Für Tristan Post begann sein Weg in die Welt der Künstlichen Intelligenz im Jahr 2018. Als er begann, sich mit dem Themenfeld auseinanderzusetzen, wurde ihm schnell klar, dass KI nicht nur eine technische, sondern vor allem eine strategische Herausforderung darstellen würde; die in Zukunft insbesondere managementbezogene Risiken aufwerfen wird. Bei verschiedenen beruflichen Stationen, vom Masterstudium und der Lehrtätigkeit in London bis hin zu Jobs als KI-Stratege und AI-Lead, in denen er half, Kompetenzen in Unternehmen aufzubauen und einzusetzen, verlor der Deutsche nie seinen Fokus aus den Augen: das Management von KI-Systemen. Heute arbeitet er als freier Berater, unterstützt Unternehmen zu Beginn ihrer KI-Transformation und strebt danach, mit minimalem Aufwand maximale Wirkung zu erzielen.
KI für die Masse
Generative KI und Tools wie ChatGPT, Midjourney und ähnliche brachten aktuelle Anwendungen von KI-Technologie in die breite Masse. „Wir erleben derzeit, wie KI zunehmend zu einem Gebrauchsgegenstand wird“, hält der Experte fest. Er erklärt: „Früher hatten Unternehmen eigene Experten beschäftigt, um Computer nutzen zu können. Heute benötigen sie nicht mehr zwingend ein