Vom Sport und vom Lesen

Wir alle wissen: Sport ist gesund.Und was ist mit dem Kopf? Lesen ist nicht nur eine Quelle der Entspannung und Unterhaltung, sondern auch eine geistige Aktivität, die die kognitiven Fähigkeiten schärft. Es verringert das Risiko, an Alzheimer oder anderen Demenzarten zu erkranken. Das konzentrierte, umfassende Eintauchen in einen Text ist wesentlich, um komplexe Ideen zu verstehen und kritisches Denken zu entwickeln, das Gehirn wird widerstandsfähiger gegen den Abbau von Nervenzellen. Sport und Lesen scheinen auf den ersten Blick zwei völlig verschiedene Aktivitäten zu sein. Das eine fordert den Körper, das andere den Geist. Doch bei genauerer Betrachtung gibt es erstaunliche Parallelen und Wechselwirkungen zwischen beiden. Und werden in ihrer Buchhandlung nun auch Sportartikel verkauft? Vielleicht. Aber jedenfalls spielen die Buchhhändler:innen vor Ort eine entscheidende Rolle, das Lesen zu fördern und sie sind die Coaches für geistige Fitness. Unsere Mission ist es, die Freude am Lesen zu teilen: durch Multichannel-Strategien, die Präsenz in den sozialen Medien, Online-Shops und physische Buchläden erreichen wir eine breite Zielgruppe. Crosschannel-Strategien ermöglichen es uns, nahtlose Einkaufserlebnisse zu schaffen. Welche wirtschafts-, bildungs- und gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen braucht es nun, um alle diese Aufgaben weiter zu erfüllen?  Der klare Auftrag an die Politik: Schafft endlich faire Wettbewerbsbedingungen, damit lokale Buchhandlungen gegen übermächtige Onlineanbieter bestehen können. Sportförderung und Leseförderung müssen den gleichen Stellenwert haben, um das Lesen gesellschaftspolitisch zu verankern. Das Investment in unsere langfristige geistige Gesundheit muss in den Fokus rücken. Politische Lippenbekenntnisse genügen nicht!

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