Was eine Gemeinde zum chancenreichen Lebensraum macht
Seit Jahrzehnten engagiert sich die Gemeinde Langenegg in Sachen Energie, Klimaschutz, Familie und Soziales. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Wissen verbindet“ lud Marke Vorarlberg kürzlich in den Vorderen Bregenzerwald. Bürgermeister Thomas Konrad zeigte ein spannendes Bild zu den Maßnahmen, die Langenegg zum chancenreichen Lebensraum machen.
Nachhaltige Bauten aus regionalem Holz, 28 Vereine bei knapp 1200 Einwohnern und Einwohnerinnen, eine tägliche Bewegungseinheit und sogar eine eigene Währung: In Langenegg gibt es vieles, was zur Nachahmung geeignet ist. Über Jahrzehnte hat sich durch den konsequenten Einsatz vieler Menschen ein chancenreiches Miteinander entwickelt. Grund genug für Marke Vorarlberg, um sich vor Ort über die Erfolgsgeschichten zu informieren. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Wissen verbindet“ trafen sich Interessierte kürzlich im Dorfsaal.
99 Jahre „Mitanaud und füranaud“
Der Ursprung der ausgezeichneten Dorfentwicklung reicht fast ein Jahrhundert zurück: 1924 vermachte ein wohlhabender Bürger der Gemeinde ein stattliches Vermögen in Form von Immobilien und Grund mit den Auflagen, Ober- und Unterlangenegg mögen fusionieren und der Nachlass sollte sozialen Zwecken zugutekommen. Die Chance ließen sich die Vorderwälder nicht entgehen.
„Unser Erfolgsgeheimnis ist, dass wir nicht in Legislaturperioden denken, den Blick in die Zukunft richten, aber mit dem Herz im Hier und Jetzt sind“, betont Bürgermeister Thomas Konrad. Ohne ehrenamtliches