J. Georg Friebe

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J. Georg Friebe

Geboren 1963 in Mödling, aufgewachsen in Rankweil. Studium der Paläontologie und Geologie in Graz mit Dissertation über das Steirische Tertiärbecken. Seit 1993 Museumskurator an der Vorarlberger Naturschau bzw. der inatura Dornbirn.

(Foto: © J. Georg Friebe)

Wie die Qualle in den Bodensee gelangt ist, werden wir nie erfahren. Auch, wie lange schon Polypen im See leben, lässt sich nicht mehr rekonstruieren.

Von Medusen und Polypen: Quallen im Bodensee

Wissenschaft | 19.09.2018

Ein rundes, durchsichtiges Etwas von rund zwei Zentimeter Durchmesser – fast könnte man meinen, da treibe ein aufgerolltes Kondom im Wasser. Doch schaut man genauer, so kann man feine Tentakel erkennen. Auch dass sich das Ding aktiv bewegt, kennzeichnet es eindeutig als Tier. „Eine Qualle“, ist der nächste Gedanke. Und dennoch bleibt man unsicher, wurden doch Quallen in der Schule als Meerestiere vorgestellt.

Das steinerne Nebeneinander von Bakterienknollen und Rüsseltierzähnen

Wissenschaft | 07.07.2018

Für den Fossiliensammler ist der Pfänder langweilig: Die versteinerten Schnecken der Süßwasserschichten sind zu schlecht erhalten, um das Interesse der Sammler auf sich zu ziehen. Lediglich die „Eichenberger Kugeln“ sind in fast jeder Vorarlberger Mineraliensammlung vertreten. Auch Erich Riedisser-Wegner wollte sie finden – gefunden hat er aber etwas ganz anderes.

Auf acht Beinen durchs Haus

Wissenschaft | 02.06.2018

Eine begrünte Hauswand mit Fenster, eine offene Terrassentür oder ein Lichtschacht zum Keller – eine Spinne, die sich nach einem gemütlichen, warmen Zuhause sehnt, findet immer einen Weg, in ein Gebäude einzudringen. Bleibt sie auch im Keller lange unbemerkt, so kann sie Panikattacken auslösen, wenn sie einmal durchs Wohnzimmer krabbelt. Selbst Biologen, die sich bewusst sind, dass ihnen keine heimische Spinne ernsthaft gefährlich werden kann, sind vor einer Spinnenphobie nicht gefeit. Doch was wissen wir wirklich über unsere achtbeinigen Mitbewohner?

Was zum Teufel ist das Anthropozän?

Wissenschaft | 05.05.2018 | 1 Kommentar(e)

Ich musste den Vortragstitel mehrfach lesen. So simpel er auch erscheint – verstanden
habe ich ihn bis heute nicht. Über „Unsere Gärten im Anthropozän“ soll da referiert werden. Doch was unsere Gärten und die geologische Zeitskala miteinander zu tun haben,
kann auch die beigefügte Kurzfassung nicht erhellen.