
Christian Keuschnigg
Christian Keuschnigg
Geboren am 9. Jänner 1959 in St. Johann in Tirol, ist Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität St. Gallen. Von Juni 2012 bis Oktober 2014 war der Tiroler Direktor am Institut für Höhere Studien. Keuschnigg ist Vorsitzender des finanzwissenschaftlichen Ausschusses des „Vereins für Socialpolitik“, Herausgeber des „FinanzArchivs“, Mitherausgeber der „European Economic Review“ und Mitglied in mehreren Forschungsnetzwerken.
(Foto: © Lukas Ilgner)
Der österreichische Zentralismus im internationalen Vergleich
Der Vergleich von Dienststellen und Organisationen der Bundesvollziehung mit bundesweiter Zuständigkeit zwischen Österreich, Deutschland und der Schweiz unterstreicht das Bild eines hochzentralisierten Staates.
Zehn Thesen zum modernen Leistungsstaat
Globalisierung, Alterung und technologischer Wandel bei Verschuldung und ausbleibenden Reformen erfordern, dass der Staat seine Rolle überdenkt und neu definiert. Welche Rolle soll ein moderner Staat in der Marktwirtschaft einnehmen, welche Rahmenbedingungen setzen, und wo soll er eingreifen und wo nicht? Dazu habe ich am Forum Alpbach zehn Thesen formuliert.
Steuerautonomie der Bundesländer für eine Politik näher am Bürger
Die Beseitigung wesentlicher fiskalischer Fehlanreize und die Einführung einer Steuerautonomie der Bundesländer könnten deutliche Wohlfahrtsgewinne für Österreich ermöglichen.
Der harte Franken
Geringere Inflation und Produktivitätssteigerungen der innovativen Schweizer Exportwirtschaft lassen den Franken erstarken. Die Franken-Aufwertung macht die Schweizer reicher und zu kaufkräftigen Kunden für Österreichs grenznahen Handel, den Tourismus und die heimische Exportwirtschaft.