Kriemhild Büchel-Kapeller

 Büro für Freiwilliges Engagement und Beteiligung/Landesregierung

Wie Einstein eine Stunde aufteilt

Oktober 2020

Albert Einstein sagte, wenn er eine Stunde Zeit hat, um ein Problem zu lösen, würde er 55 Minuten für die richtigen Fragen aufwenden und fünf Minuten, um diese zu beantworten. Es gilt, die wesentlichen Fragen zu schärfen und keine Nebenschauplätze zu bespielen. Die größten Hemmnisse für unsere Zukunftsfähigkeit sind Gier, Egoismus und Gleichgültigkeit. Bin ich Teil des Problems oder Teil der Lösung? Wir haben es in der Hand. Jetzt.
››    Warum jetzt in eine neue Normalität, weil die Normalität vor Corona auch nicht normal war?
››    Warum jetzt mehr Beteiligung und Engagement, weil alles in ihrem Wirkungsbereich wichtig ist?
››    Warum jetzt systemrelevante Berufe mehr brauchen als Applaus, weil der tägliche Bedarf gedeckt werden muss?
››    Warum jetzt Empathie gefragt ist, weil die Frage berechtigt ist, wenn jede/r an sich denkt, ist dann wirklich an alle gedacht?
››    Warum jetzt Verschwörungstheorien so nachgefragt sind, weil die Angst in unsicheren Zeiten wächst?
››    Warum jetzt mehr und nicht weniger Diversität, weil blinde Flecken aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden müssen?
››    Warum jetzt mehr Lebens-Biotope und Spielräume im Alltag gefragt sind, weil Komplexität nicht verringert werden kann?
››    Warum jetzt die Lust an mehr Regionalität ohne Scheuklappen wächst, weil die Turbo-Globalisierung uns verletzlich macht?
››    Warum jetzt noch mehr Krisenfestigkeit (Resilienz) wichtig ist, weil es keine Sicherheiten mehr gibt?