Die gebürtige Tirolerin studierte Germanistik und Integrierte Kommunikation. Sie leitet die Unternehmenskommunikation bei der Vlbg. Krankenhaus-Betriebsgesellschaft.
(Foto: © Matthias Weissengruber)
Die gebürtige Tirolerin studierte Germanistik und Integrierte Kommunikation. Sie leitet die Unternehmenskommunikation bei der Vlbg. Krankenhaus-Betriebsgesellschaft.
(Foto: © Matthias Weissengruber)
Am Landeskrankenhaus Feldkirch entwickeln die Experten der betreffenden medizinischen Disziplinen derzeit einen onkologischen Schwerpunkt weiter. Neben der guten Infrastruktur ist es vor allem auch die fachliche Kompetenz und die räumliche Nähe sowie die gute Zusammenarbeit der an Krebsbehandlung beteiligten Fächer, die diese wichtige Schwerpunktbildung ermöglichen. Besonders auch fachlich versierte Neubesetzungen im Bereich der Chirurgie tragen dazu bei, dass den Vorarlberger Patienten nun das gesamte Behandlungsspektrum für komplexe thorakale und abdominelle Tumorerkrankungen wohnortnahe zur Verfügung steht.
Der Arbeitsplatz Krankenhaus ist eine besondere Herausforderung: Denn die Versorgung von hilfsbedürftigen Patienten muss rund um die Uhr zu jedem Tag im Jahr gewährleistet sein. Der Vereinbarkeit von Familie und Beruf kommt in einem 24/7-Betrieb eine andere Bedeutung zu, das Personalmanagement ist gefordert. Dass dies in den Vorarlberger Landeskrankenhäusern gelungen ist, wurde nun auch öffentlich honoriert: Erstmals erhielten alle fünf Landeskrankenhäuser die Auszeichnung des Landes Vorarlberg als „familienfreundliche Betriebe“.
Jährlich gibt es 1700 Neuerkrankungen an Krebs in Vorarlberg, insgesamt etwa 16.000 Menschen leben im westlichsten Bundesland mit der Diagnose. Die Diagnose- sowie Behandlungsmethoden haben sich in den vergangenen 30 Jahren enorm verbessert. Daher überleben auch mehr Menschen mit Krebs. Primar Holger Rumpold, Leiter der Onkologie, informiert über die Situation in Vorarlberg und aktuelle Entwicklungen in der Krebstherapie.
Die Abteilungen für Kinder- und Jugendheilkunde der Vorarlberger Landeskrankenhäuser in Feldkirch und Bregenz arbeiten bereits jetzt innerhalb des LKH-Verbundes in Behandlung und Ausbildung sowie auch mit niedergelassen Kinder- und Jugendärzten vorbildlich zusammen. Um diese organisatorische Kooperation zu institutionalisieren, wurde nun der „Kompetenzverbund für Kinder- und Jugendmedizin Vorarlberg“ gegründet.