Für Vorarlberg!

Die Vorarlberger Unternehmen haben sich erfolgreich durch die Krisenjahre gearbeitet. Produktion und Beschäftigungslage sind stabil, Export und Tourismus verzeichnen Rekordwerte. Eine Studie der Universität Linz sieht Vorarlberg im sehr guten Mittelfeld der zwölf Top-Regionen Europas. Zurückzuführen ist dies auch auf die klaren Verhältnisse in Vorarlberg, die unserem Land immer gutgetan haben. Die Wirtschaft wird weiterhin diese klaren Verhältnisse brauchen, diese Verlässlichkeit und Stabilität. Die Wirtschaft erwartet von der künftigen Landesregierung klare Entscheidungen und Reformkraft. Es stehen Aufgaben an, um  Vorarlbergs Unternehmen bestmögliche Entwicklungschancen bieten zu können! Die Unternehmen sind zu entlasten, Bürokratie muss abgebaut werden, die vielen Normen sind auf ein erträgliches Maß zu duzieren. Es muss mehr unternehmerische Freiheit statt regulativem Zwang geben. Und in der Bildungspolitik sind endlich Nägel mit Köpfen zu machen. Es gibt gute Ansätze im Land. Aber es braucht den Mut der Entscheidungsträger, einen Schritt weiterzugehen und in unserem Land eine Modellschule zuzulassen. Nur eine einzige Modellschule mit neuem pädagogischen Konzept zuzulassen, hieße, endlich Bewegung in  Österreichs erstarrte Bildungslandschaft zu bringen – und damit auch Wettbewerb. Vor einem solchen Schritt muss sich gerade in unserem Land niemand fürchten. Denn Vorarlbergs Wirtschaft stellt sich diesem Wettbewerb jeden Tag – erfolgreich! Der Bürger soll sich überlegen, welcher Partei er am ehesten die Kraft zutraut, diese Herausforderung und all die anderen Herausforderungen der Zukunft zu meistern und  gleichzeitig für Berechenbarkeit zu sorgen.