* 1970 in Bregenz, Jurist, seit 2001 bei der „Presse“ in Wien, seit 2005 im Ressort Außenpolitik, Sub-Ressort Weltjournal. Er schreibt auch zu den Themen Technologie, Raumfahrt, Militärwesen und Geschichte.
Wolfgang Greber
Die Leiden eines Vorarlbergers im fürchterlichen Wiener Winter
Auch nach einem Vierteljahrhundert hier im Osten gewöhnst du dich nicht an die Graunebel-wintertristesse mit ihren nervigen Warmwind-Phasen.
Vater wäre heuer 100 geworden
Berühmte Leute wie Henry Kissinger feiern dieses Jahr ihren Hunderter, in Vorarlberg gab’s zuletzt mehr als 60 Menschen dieser Kategorie.
Gendergerechte Sprache Sinnvoll oder nicht sinnvoll?
ZiB-Moderator Tarek Leitner polarisiert, indem er in seinen Beiträgen seit einiger Zeit durch eine kurze Sprechpause das Binnen-I, respektive den Gender-Stern *, hörbar macht. Leitner sagt, dass die Debatte mittlerweile zugunsten des Sprach-Genderns entschieden sei und „die Gesellschaft“ das so beschlossen habe. Ist dem so? Die gesellschaftlich höchst kontrovers geführte Debatte greifen wir an dieser Stelle auf: Stefania Pitscheider Soraperra, die Direktorin des Frauenmuseum Hittisau, und Wolfgang Greber, Redakteur der Tageszeitung „Die Presse“ diskutieren die Frage, ob gendergerechte Sprache Sinn macht.
„Heiliges Land“ im Hassgewitter
Ungünstige TV-Auftritte von Politikern im Corona-Konnex lösten eine Welle der Ressentiments gegen „die“ Tiroler aus. Vorwürfe kamen speziell aus Ostösterreich. Sie könnten sich indes ebenso auf dort wie irgendwo sonst beziehen.