J. Georg Friebe

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J. Georg Friebe

Geboren 1963 in Mödling, aufgewachsen in Rankweil. Studium der Paläontologie und Geologie in Graz mit Dissertation über das Steirische Tertiärbecken. Seit 1993 Museumskurator an der Vorarlberger Naturschau bzw. der inatura Dornbirn.

(Foto: © J. Georg Friebe)

Von Wintermücken und Frühlingsschwebern

Wissenschaft | 07.03.2020

Heuer ist ein milder Winter. In den Tallagen hat er kaum Frost und Schnee gebracht, die in „normalen“ Jahren auch die widerstandsfähigsten Insekten in ihre Überwinterungsverstecke treiben. Nur an den wenigen frostigeren Tagen konnte man wirklich keine Insekten entdecken. Doch kaum stieg die Temperatur über den Gefrierpunkt, tanzten auch schon Mücken über sonnenbeschienenen Flecken, oder saßen an den aufgewärmten Hauswänden

Überraschende Funde in den Korallen-Sammlungen zweier Museen

Wissenschaft | 03.02.2020

Für den einen sind es einfach nur Steine. Gleichförmig grau und ohne erkennbare Strukturen erscheinen sie langweilig, gerade als Baumaterial geeignet.

Ein Irrgast aus dem Süden

Wissenschaft | 09.12.2019

Jetzt, wo Sie diese Zeilen lesen, ist die Schmetterlingssaison 2019 weitgehend vorbei. Die drei Arten von Frostspannern sind noch unterwegs, und gelegentlich kann auch der Haarschuppen-Zahnspinner beobachtet werden. Aber darüber hinaus ist Ruhe eingekehrt – und damit ist die Zeit gekommen, Rückschau zu halten auf ein überaus spannendes Schmetterlingsjahr. Unter den nicht ganz alltäglichen Tieren stach eine Art hervor: die Tomaten-Goldeule.

Die Heuschrecke und der Pilz

Wissenschaft | 07.10.2019 | 2 Kommentar(e)

Es ist ein merkwürdiger, ja beinahe gespenstischer Anblick: Regungslos sitzt die Heuschrecke an der Wand, verfärbt und entstellt, später vielleicht auch angefressen oder aufgeplatzt. Sie ist tot. In den letzten Stunden ihres Lebens wurde sie von einem Pilz an ihren Sterbeort getrieben.