Wolf Lotter (52), Journalist und Autor, findet harsche Worte für all jene, die sich in bloßer „Stammtisch-Empörung“ üben, die mit anderen mitbrüllen, selbst aber jede Antwort, jede Lösung schuldig bleiben. „Es ist nicht mutig, lieber die Weltlage zu kommentieren als in seinem Umfeld für Wichtiges einzustehen“, sagt der Mitbegründer des Wirtschaftsmagazins „Brand eins“. Der gebürtige Österreicher im Interview mit „Thema Vorarlberg“ über Caféhaus-Revolutionäre, Heuchelei – und das wahre Leben.