
Simon Groß
Wo Vater Rhein noch jung an Jahren, gar kühn das grüne Tal durcheilt
Vorarlberg – so klein wie es ist – ist ein Land der Teilungen. Es gibt ein Inner-, Vorder- oder Hinterland, am geläufigsten ist jedoch die Einteilung in das Ober- und Unterland. „Thema Vorarlberg“ wandelt auf den Pfaden historisch gewachsener Grenzen, die gar keine sind.
Der Geist Vorarlbergs
Es ist wieder Schnapsbrenn-Zeit. Der Sommer war fantastisch, Obst gibt es en masse. In Baumärkten und Lagerhäusern werden sogar Mini-Destillatoren angeboten und auch die mobilen Brennereien ziehen wieder durch Vorarlbergs Ortschaften.
Der Bauernschlächter von Hohenems
Söldner und das Geschäft mit dem Krieg sind kein Phänomen der Gegenwart.
Eine nicht unbedeutende Persönlichkeit dieses Metiers stammt sogar aus Vorarlberg und hat sich im 16. Jahrhundert einen Namen gemacht – Marx Sittich I. von Ems.
Dem Vorarlberger sein Riebel
In Zeiten kulinarischer Revolutionen und Freigeistigkeit, wo die Fusion- oder Molekularküche schon gar nicht mehr so innovativ und überraschend ist, scheint die Rückkehr zu Altbewährtem und die (Wieder-)Entdeckung traditioneller Speisen und Zubereitungsmethoden an Bedeutung zu gewinnen.