Herr Landeshauptmann, die Nationalratswahl ist geschlagen, sie endete mit einem klaren Sieg der FPÖ. Sie sagten dem ORF, Sie hätten mit einem knapperen Rennen gerechnet …
Das ist wahr. In den letzten Wochen schien sich ein knapperes Rennen abzuzeichnen. Aber offensichtlich haben die Freiheitlichen doch besser mobilisiert, als das der Volkspartei gelungen ist. Das gilt es anzuerkennen. Jetzt muss man sich anschauen, wie eine Regierung zustande kommen kann, leicht wird das nicht. Meine Konzentration gilt jetzt aber zur Gänze Vorarlberg.
In Vorarlberg wählten bei der Nationalratswahl 29,2 Prozent ÖVP, 27,2 Prozent FPÖ (Stand 30. September). Die Landtagswahl am 13. Oktober scheint nun zu einem Kopf-an-Kopf-Rennen zu werden.