Gerald Matt berichtet über seine tiefe Zuneigung zu dem meistgelesenen, meistübersetzten, meistverfilmtem, kurzum, zu dem wohl erfolgreichsten, aber stets unterschätzten Autor des 20. Jahrhunderts, dem Vielschreiber und Lebemann Georges Simenon. Autoren wie Andre Gide, Henry Miller, Alfred Andersch, Walter Benjamin oder Kurt Tucholsky zählten zu seinen Verehrern. Jean Amery sprach vom „Phänomen Simenon“.