Immer mehr Menschen haben den direkten Bezug zu unserer Landwirtschaft, zu unseren Bauern, verloren. Schön, dass es Projekte wie „Schule am Bauernhof“ gibt, wo Kinder Höfe besuchen, sehen und erleben können, wie Lebensmittel erzeugt werden. Das sind dann meist Vorzeigehöfe, die ihre Tore öffnen, biologisch wirtschaften und auf Direktvermarktung setzen. Für sie macht das deshalb Sinn und diese Höfe kommen noch am ehesten an die realitätsfremden Bilder von AMA & Co. hin. Aber die Realität ist oft eine andere, die Landwirtschaft ist stark mechanisiert und rationalisiert. Die Maschinen werden immer mehr und samt den Hallen für diese immer größer – mit entsprechendem finanziellem Aufwand, der wiederum zur stärkeren Mechanisierung und Rationalisierung zwingt.