Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen (49), Professor an der Universität Tübingen, schreibt in seinem aktuellen Buch „Die große Gereiztheit“, dass die indiskreten Medien der Gegenwart die Luft der Epoche geändert hätten.
„Das Banale, das Bestialische, das Berührende, die schreckliche Nachricht und die gute Nachricht“, all das werde in der heutigen Zeit in Echtzeit sichtbar.
Ein Gespräch über Pörksens Utopie einer redaktionellen Gesellschaft, in der Maximen des guten Journalismus zu einem Element der Allgemeinbildung werden.